PROJEKT

Delirium (DE)SYNCHRONISATION:

_Dunkelheit auf der Bühne. Hände, die spielen. Ein einzelner Mund, der spricht

_Unaufhörlich. Manisch. Doch es kommen keine Worte. Hände spielen.

_Rote, blaue Klänge. Pochende Rhythmen im Raum. Grüne Verbindung. Grosse Synchronisation

_Der Mund spricht. Doch es kommen keine Worte. Das System ist überlastet

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Das Verwenden von verschiedenen Medien als „Kontext“ legt den Grundstein für unser Verständnis von Musik. Dieses Verständnis ist universell und auch in kultureller Hinsicht grenzübergreifend. Sorgfältige und gezielte Anwendung von diversen Medien kann eine tiefgreifende emotionale Wirkung auslösen und RezipientInnen auch durch ein potenziell komplexes Kunstwerk „führen“.

Folgende Fragen werden dadurch aufgeworfen:

Existiert der oben genannte Kontext nur um der Musik willen, oder ist er eine Qualität an und für sich?

Fühlen sich Menschen von heute mehr zum Kontext hingezogen als zur Musik selbst? In welchem Mass kann dieser Kontext unsere Wahrnehmung beeinflussen?

Kann Kontext auch losgelöst vom Inhalt (wie Musik) existieren?

 


 

PROGRAMM

 


 

07.02.2021, 19:00 Uhr

Demetre Gamsachurdia – Demiurgos 2.0 (2016, UA der neuen Fassung)

Oliver Rutz – Für Perkussion, Klarinette und eine Wohnung (2020, UA)

Piotr Peszat – An Accomplished Young Lady (2019, UA der neuen Fassung)

 

Balz Trümpy – 7 Inventionen (2014, UA der neuen Fassung)

 

Wir werden die Performance live streamen. Hier klicken, um zur Veranstaltung zu gelangen.


 

MusikerInnen:

Delirium Ensemble 4.0
Wiktor Kociuban Dirigent & Künstlerischer Leiter


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